Sämtliche Wahrnehmung über alle 6 Wahrnehmungskanäle wird zuerst über unser Unterbewusstes aufgenommen. Das Unterbewusste leitet die Wahrnehmung durch die Kontaktmarker quasi als Kontextprüfung zur Einleitung einer angemessenen Reaktion. Die Reaktion kann auch keine Reaktion sein.
Kontaktmarker haben dabei mehrere Funktionen:
- Ist der Kontext eines Kontaktmarkers involviert, wird eine extrem kurze neuronale Impulsspitze im Nano- oder niedrigen Mikrosekundenbereich ausgelöst. Dieser Impuls initiiert unser unbewusstes Denken in dessen Folge unser bewusstes Denken beginnt und wir, bereits stark gefiltert, bemerken was wir wahrnehmen und reagieren.
- Ist der Kontext eines Kontaktmarkers involviert, wird der Füllstand seines Belastungsspeichers um einen unmerklich kleinen Betrag erhöht. Dies erhöht u.a. die maximal mögliche Impulsspitze dieses Kontaktmarkers ebenfalls um diesen kleinen Betrag. Zusätzlich wird der körperliche Bereich des Belastungsspeichers um einen unmerklich geringen Wert weiter angespannt. Im Prinzip wird eine dauerhafte Muskelkontraktion um diesen mikroskopisch kleinen Wert erhöht. Diese Erhöhung ist weit unter jeglicher Wahrnehmungsschwelle und integriert so den erhöhten Wert in unsere gefühlte Normalität. Gleichwohl wird dadurch sehr langsam unser Körper und unsere Psyche verändert.
- Ist der Kontext eines Kontaktmarkers involviert, wird entsprechend des Füllstandes seines Belastungsspeichers und der Stärke des Impulses, ein körperliches Fühlen erzeugt. Dieses körperliche Fühlen kann durchaus auch ein plötzlich spürbares Symptom einer Krankheit sein. Dieses plötzliche körperliche Fühlen kann jede nur denkbare Stärke annehmen, bis hin zur unmittelbar Tödlichen. Dieses plötzliche körperliche Fühlen kann uns auch zu unkontrollierbaren Impulshandlungen zwingen, die jenseits bewusster Kontrollmöglichkeiten dann durchgeführt werden.
Erst nachdem die Kontaktmarker die grundsätzlichen Rahmenbedingungen festgelegt haben, beginnt das, was wir Denken und Verstand nennen.