Impulskontrolle

Je länger wir an Kontaktmarkern/Impulsgebern forschen, desto grösser wird unsere Hochachtung vor jeglicher psychologischer Arbeit und Forschung. Diese Hochachtung ist kaum noch in Worten auszudrücken.

„Psychologie ist der Kampf mit der unendlichen Varianz und dem unbedingten Willen, diesen Kampf zu gewinnen, um einem Lebewesen zu helfen.“

Mittlerweile ist uns auch der vielfach alternativlose Einsatz medikamentöser Hilfe sehr verständlich.

Die Impulsgeber, an denen wir forschen, scheinen in einer rudimentär diffusen Form bereits in die psychologische Arbeit geflossen zu sein. Impulskontrolle scheint hierbei ein Schlüsselwort zu sein. Fehlende Impulskontrolle scheint eine häufige Ursache für psychische Schwierigkeiten zu sein. Es macht auf uns den Eindruck, der Begriff „Impulskontrolle“ definiert die Möglichkeit in schwierigen Situationen die emotionalen Impulse so zu kontrollieren, dass Komplikationen vermieden werden können.

Durch unsere Forschungen kennen wir aktuell rund 350 sehr differenzierte Impulsgeber und können deren Überempfindlichkeit gezielt neutralisieren. Gleichwohl setzen sich die zu kontrollierenden Impulse, welche die Psychologie mit Impulskontrolle wahrnimmt, immer aus einer Vielzahl der uns bekannten Impulsgeber/Kontaktmarker zusammen, quasi ein individueller Impulscocktail.

Dieser individuelle Impulscocktail erzeugt in bestimmten Situationen, einen für die Person unkontrollierbaren (emotionalen und körperlichen) Impuls, welcher wiederum schädliches Verhalten erzwingt. Die Auswirkungen eines solchen unkontrollierbaren Impulses können Angststörungen ebenso sein wie Körperverletzung oder ausgebrannte Traurigkeit, wie fast x-beliebige andere Wirkungen.

Es ist für uns sehr verständlich, warum sich die negative Wirkung von fehlender Impulskontrolle bisher hauptsächlich nur durch Medikamente reduzieren lässt. Ihre Erscheinung ist extrem diffus, vielfältig individuell und sie wirkt als ob sie genetisch verursacht wäre.

Wir wissen, aus unseren Forschungen, dass sich die Impulse der Kontaktmarker/Impulsgeber im Zeitverlauf eines Lebens verstärken. Dies geschieht durch unterbewusste Auflastung, dadurch lassen sich einige Langzeitwirkungen und bisherige Unvorhersehbarkeiten leichter verstehen.

Bisher wird Impulskontrolle in der Regel kurativ behandelt, doch mit dem Wissen um die subtilen Details der Impulsgeber wäre die Neutralisierung des übersensiblen Anteils von Impulsgebern auch präventiv eine Option. Die Übersensibilität und Überlastung von Impulsgebern können wir mit unseren Analysemethoden bereits sehr früh erkennen. So kann lange bevor etwas, durch mangelnde Impulskontrolle passiert, schon eine Neutralisierung durchgeführt werden.

Überlegen Sie selbst, was es bedeuten könnte, bei einem auffälligen 14 Jährigen, präventiv den Impulscocktail zu neutralisieren, der ihn möglicherweise eine 13 Jährige erschlagen lässt. Überlegen Sie selbst, was es bedeuten könnte, den Impulscocktail zu neutralisieren, der traumatische Erinnerungen zu einem Selbstmordkommando werden lässt. Überlegen Sie selbst, was es bedeuten würde, den Impulscocktail zu neutralisieren, der in dunklen Zeiten jegliches Fühlen unterdrückt und den Menschen nur untragbare Schwere spüren lässt. Überlegen sie selbst, was es bedeutet, den Impuls zu neutralisieren, der plötzlich eine Persönlichkeit völlig verändert. Was wäre, wenn diese bisher unkontrollierbaren Impulse, neutralisiert wären. Mit den Möglichkeiten aus unseren Forschungen durchaus realisierbare Überlegungen.

Warum sind diese Impulse bisher unentdeckt? Eine erste uns einleuchtende Erklärung dürften Ihre sehr kurzen Impulsstöße sein, die, als Reaktion auf unterbewusste Wahrnehmung, unser Denken steuern. Wir gehen hierbei einer Impulsdauer im hohen Nano – bis niedrigen Mikrosekundenbereich aus, zu kurz um bisher als relevant angesehen zu werden. Die andere Erklärung sind ihre dauerhaften Impulse, welche in der sehr langsamen und langfristigen Entstehung, durch Gewohnheit aus der Wahrnehmung gelöscht werden und erst als Symptom von „Krankheiten“ wieder Beachtung finden.